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02.11.2021

Wenn Heizkosten steigen

Heizspiegel 2021 zeigt Einsparpotenziale

Der Heizspiegel 2021 zeigt Gebäudeeigentümern und -nutzern über Vergleichskennzahlen aus dem zurückliegenden Jahr mögliche Potenziale bei Heizkosten und CO2-Emissionen.

Es gibt noch ein erhebliches Klimaschutz- und Sparpotenzial bei Wohngebäuden, teilte das Umweltbundesamt (UBA) Ende September bei der Vorstellung des Heizspiegels 2021 mit. Die klimaschädlichen Emissionen könnten um rund 58 Mio. t CO2 pro Jahr, die Heizkosten um rund 14 Mrd. Euro/Jahr gesenkt werden, so das UBA. Das ergebe sich aus der ermittelten Differenz zwischen energetisch sanierten und unsanierten Gebäuden: 475 Euro zahlten Bewohner einer 70 m2 großen Vergleichswohnung in einem energetisch guten Mehrfamilienhaus mit Erdgasheizung im vergangenen Jahr im Durchschnitt fürs Heizen. Für Bewohner eines Mehrfamilienhauses in einem schlechten energetischen Zustand waren die Heizkosten mehr als doppelt so hoch – etwa 965 Euro.

Für den Heizspiegel 2021 wurden über 123 000 Datensätze zu i. d. R. zentral beheizten Wohngebäuden ausgewertet. Diese wurden im vergangenen Jahr für Online-Energiekostenvergleiche auf dem Portal heizspiegel.de der Energieberatungsgesellschaft co2-online eingegeben.

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